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Mit dem Gütesiegel „echt Schwarzwald“ werden landwirtschaftliche Nutztiere sowie Erzeugnisse zur Weiterverarbeitung und für den Direktverkauf gekennzeichnet. Mitglieder dieser Erzeuger-Initiative sind Kleinbauern aus den Naturparken im Schwarzwald, die bessere Absatzmöglichkeiten für Erzeuger- und Verarbeitungsbetriebe schaffen möchten. Wurden bisher Fleisch, Brände, Liköre und Honig mit dieser Marke verkauft, erweitert „echt Schwarzwald“ das Angebot nun um Weihnachtsbäume sowie Holz und Holzprodukte.
„Uns geht es darum, zunehmend nachhaltig denkenden Bauherren und -frauen, Architekten und Holzbaubetrieben Holz mit gesicherter Herkunft aus dem Schwarzwald, d.h. auch ohne unnötige Transportwege anzubieten. Dadurch wird gleichzeitig die heimische Forst- und Holzwirtschaft gestärkt, und es entstehen wertvolle regionale Verarbeitungsketten, die die guten Holzqualitäten des Schwarzwaldes sinnvoll verwenden. Denn nur regionales Holz hat tatsächlich jenes große CO2-Einsparpotenzial, das so oft für Holz insgesamt in Anspruch genommen wird. Gleichzeitig ist unsere geordnete nachhaltige Forstwirtschaft ein Garant dafür, dass Raubbau, illegaler Holzeinschlag etc. gar nicht erst zum Zuge kommen“, erklärt Stefan Schmid von der Firma Schmid-Holz, Säge- und Hobelwerk aus Schapbach im oberen Wolftal. Er ist Vorstandsmitglied von „echt Schwarzwald“ und dort der Ansprechpartner in Sachen Holz.
Uwe Baumann ergänzt als einer der Mit-Initiatoren: „Es geht um eine gepflegte regionale Wertschätzungs- und Wertschöpfungskette, vom Waldbauern, über Sägereien, bis zu Zimmerern, Schreinern und dem Endverbraucher. Dabei geht es nicht nur um Bauholz. Auch Brennholz, Pellets und Holzprodukte können mit ‚echt Schwarzwald‘ gekennzeichnet werden.“ Das Versprechen an den Kunden lautet dabei: 100% im Schwarzwald in anerkannt zertifizierten Forsten gewachsen und in Schwarzwälder Sägewerken geschnitten. Zugelassen ist somit ausschließlich nach PEFC oder FSC zertifiziertes Holz, wobei alle im Schwarzwald wachsenden Holzarten erlaubt sind.
Interessenten, die mehr über die Lizenzvergabe und Vermarktungswege erfahren möchten, können sich an Stefan Schmid wenden, Tel.: 0176 23881865.